This question implies a prioritisation where living and shaping life is valued more than reflecting or researching reality. It represents a philosophical perspective that places immediate experience and practical living above theoretical and analytical activities.

The responses show that the participants strongly disagree with this statement. Approximately two-thirds of the respondents do not see an in-depth reflection on their life situation and surroundings as a waste of time.

This statement expresses a preference for discovering connections or relationships between things that initially appear unrelated. It suggests an inclination towards analytical thinking and a fascination with the complexity and interconnectedness of the world. It demonstrates a curiosity and joy in uncovering hidden links.

The analysis of the responses indicates that two-thirds of the respondents strongly or forcefully agree with this statement. This points to an interest and ability in interdisciplinary thinking, as well as creative thinking and scientific curiosity.
Note: The group surveyed in Austria had a high proportion of people with higher education (77%). In a more representative sample of the general population, different results might be expected.

This statement conveys the ability to identify and highlight the essential and relevant information in a text. It also suggests a capability for critical analysis and efficient information processing. This skill is particularly useful in academic, professional, and everyday contexts where large amounts of information need to be processed.

However, it must be considered that identifying key parts can be subjective and depend on the reader’s perspective, potential biases, and goals. More than 90% of the respondents believe they are capable of identifying the key parts of a text.

This statement describes the practice of actively seeking connections or relationships between information in a text and other texts one has previously read. It suggests a deep and reflective reading approach that goes beyond merely understanding the current text and emphasises integrating new knowledge into an existing knowledge network.

This question implies a capability for critical thinking and analysis, recognising connections and differences between various information sources. However, it also highlights the issue of “bias,” where seeking connections can sometimes confirm preconceived opinions by only perceiving information that fits existing beliefs.

More than 66% of respondents agree or strongly agree with this statement, indicating a fundamental approach to critical thinking and intertextual skills among the respondents.

Diese Frage impliziert eine Prioritätensetzung, bei der das Erleben und Gestalten des Lebens höher bewertet wird als das Nachdenken oder Forschen über die Realität. Es stellt eine philosophische Perspektive dar, die das unmittelbare Erleben und die praktische Lebensführung über theoretische und analytische Tätigkeiten stellt.

Die Antworten zeigen, dass die Befragten überhaupt nicht mit dieser Aussage übereinstimmen. In etwa ⅔ der Befragten sehen keine Verschwendung ihrer Lebenszeit, wenn sie realitätsnahe und tiefergehende Überlegungen zu ihrer Lebenssituation und Lebensumgebung tätigen.

Dieses Statement drückt eine Vorliebe für die Entdeckung von Verbindungen oder Beziehungen zwischen Dingen aus, die auf den ersten Blick nicht miteinander in Beziehung stehen. Der Satz suggeriert eine Neigung zu analytischem Denken und eine Faszination für die Komplexität und Verbundenheit der Welt. Es zeigt eine Neugierde und Freude am Entdecken verborgener Zusammenhänge.

Die Auswertung der Antworten zeigt, dass wieder zweidrittel der Befragten diese Aussage stark oder sehr stark bejahen. Dies weist auf sowohl das Interesse wie die Fähigkeiten von interdisziplinärem Denken, wie auch kreatives Denken und wissenschaftliche Neugier hin.

Hinweis: Die in Österreich befragte Gruppe hat einen starken Anteil an Menschen mit höherer Bildung (77 %). In einer der Bevölkerung besser entsprechenden Stichprobe muss man mit anderen Ergebnissen rechnen.

Der Satz drückt die Fähigkeit aus, die wesentlichen und relevanten Informationen in einem Text zu identifizieren und hervorzuheben. Gleichzeitig suggeriert eine Fähigkeit zur kritischen Analyse und zur effizienten Informationsverarbeitung. Diese Kompetenz ist besonders in akademischen, beruflichen und alltäglichen Kontexten nützlich, in denen große Mengen an Informationen verarbeitet werden müssen.

In diesem Zusammenhang müsste man allerdings berücksichtigen, dass das Herausfiltern wichtiger Teile subjektiv sein kann und von der Perspektive, eventuellen Vorurteilen und den Zielen des Lesers abhängt.

Mehr als 90 % der Befragten schätzen sich so ein, dass sie in der Lage sind, die wichtigsten Teile eines Textes herauszufiltern.

Diese Aussage beschreibt die Praxis, beim Lesen eines Textes aktiv nach Verbindungen oder Beziehungen zu Informationen aus anderen Texten zu suchen, die man bereits gelesen hat. Das  suggeriert ein tiefes und reflektiertes Leseverhalten, das über das bloße Verstehen des aktuellen Textes hinausgeht und die Integration von neuem Wissen in ein bestehendes Wissensnetzwerk betont.

Im Zusammenhang mit der Frage wird eine Fähigkeit zum kritischen Denken und zur Analyse vorausgesetzt, indem Verbindungen und Unterschiede zwischen verschiedenen Informationsquellen erkannt werden. Das beinhaltet allerdings das Problem von „Bias“, indem das Suchen nach Zusammenhängen manchmal zu einer Bestätigung voreingenommener Meinungen führen kann, indem man nur die Informationen wahrnimmt, die zu den bereits bestehenden Überzeugungen passen.

Auf diese Aussage antworten mehr als 66 % mit Zustimmung wie starke Zustimmung, was ein Hinweis auf einen grundlegenden Ansatz zu kritischem Denken und intertextuellen Fähigkeiten bei den Befragten besteht.